Presseaussendung

Elder Christofferson in Wien: mehr Freude mit dem Evangelium

Eine klare Botschaft vermittelten Elder D. Todd Christofferson vom Kollegium der Zwölf Apostel sowie weitere Generalautoritäten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage während eines Besuchs in Wien am 2. und 3. März. Wer sein Leben nach der Botschaft Jesu Christi ausrichte, empfinde mehr Freude.

Umkehr sei eine Freude für unser Leben, so der Apostel vor 1.000 Mitgliedern der Kirche Jesu Christi bei einer besonderen Pfahlkonferenz am Sonntag im Hotel Savoyen. Wer näher zu Jesus Christus käme, habe Anlass, zu lächeln, meinte Elder Christofferson. Viele weitere Gläubige verfolgten die Konferenz per Online-Übertragung.

Elder Christofferson brachte seine Dankbarkeit für diejenigen Mitglieder zum Ausdruck, welche die Kirche in Österreich und Europa über viele Jahrzehnte aufgebaut und getragen hätten. Diese seien als Pioniere in der Region zu betrachten.

In Hinblick auf den angekündigten Bau eines Tempels in Wien lud er alle Anwesenden ein, sich mit Kapitel 6 der Anleitung „Verkünde mein Evangelium“ zu befassen. Darin geht es darum, wie man Eigenschaften entwickelt, die Christus besitzt. So könne man eine heiligere Person werden. Dies bereite darauf vor, das Haus des Herrn zu betreten und Bündnisse zu schließen.

Abschließend sprach Elder Christofferson einen Segen über die Versammelten aus.

Während seiner Reise nach Wien begleiteten Elder Brent H. Nielson von der Präsidentschaft der Siebziger sowie Elder Massimo De Feo, Elder Rubén V. Alliaud und Elder Jack N. Gerard von der Gebietspräsidentschaft Europa Mitte den Apostel.

Der Gebietspräsident Elder Massimo DeFeo sprach während der Konferenz ebenfalls über die Vorbereitung auf den Tempel in Wien. Er ermutigte die Gläubigen, die Plätze, an denen sie stehen und wirken, zu heiligen Plätzen werden zu lassen, indem sie Tag für Tag gemäß ihrer Bündnisse lebten – zu Hause wie in der Kirche. So könne man dann mehr Menschen einladen, ihren Weg zu Jesus Christus zu finden.

Schon am Samstagvormittag nutzten die führenden Amtsträger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage die Gelegenheit, eine Konferenz für junge Menschen und Ehepaare im fortgeschrittenen Alter abzuhalten, die in der Alpenländischen Mission dienen. Daran nahmen 150 in Österreich, Deutschland und der Schweiz Freiwillige teil.

Präsident Martin W. Bates von der Alpenländischen Mission sowie alle Generalautoritäten und deren Ehefrauen richteten Worte an die Missionarinnen und Missionare. Das Buch Mormon sei dafür geschaffen, Menschen zu Christus zu führen, und habe die Macht hierzu, vermittelten sie übereinstimmend. Deswegen sei das Buch Mormon ein wichtiger Bestandteil des Glaubens der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Am Samstagnachmittag schulten Elder Christofferson und seine Begleiter 64 Pfahlpräsidenten, 18 Missionspräsidenten und sieben Tempelpräsidenten und beantworteten deren Fragen. Im Mittelpunkt des Austausches stand die Erkenntnis, dass persönliche Offenbarung ein Schlüssel für die Bekehrung sei. Die heiligen Schriften sowie die Führung durch die Kirche könnten dabei unterstützen. Nach dem Evangelium zu leben und dadurch mehr Freude zu empfangen, verstärke die Wirkung der Bekehrung.

Während seines Besuches in Wien stellte sich Elder Christofferson einem Interview mit dem ORF-Radio und beantwortete dabei Fragen zum bevorstehenden Bau des Tempels in Wien.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.