Presseaussendung

Spitzensportler der Kirche Jesu Christi holen in Peking Gold

PEKING Von den Sommerspielen 2008 kehrten auch einige Sportler, die der Kirche Jesu Christi angehören, mit einer olympischen Medaille um den Hals nach Hause zurück. • Kugelstoßerin Valerie Vili aus Neuseeland wollte bei den Olympischen Spielen in Peking schon früh im Finale Druck auf ihre Gegnerinnen ausüben. Bereits beim ersten von insgesamt fünf Versuchen, bei denen sie jedes Mal die 20-Meter-Linie übertraf, erzielte sie einen persönlichen Rekord von 20,56 Metern und setzte damit nicht nur ihre Gegnerinnen unter Druck, sondern sicherte sich auch gleich die Goldmedaille. „Als Beste abzuschneiden ist ein unglaubliches Gefühl“, sagte sie kurz nach ihrem Sieg. „Ich kann gar nicht beschreiben, was gerade in mir vorgeht. Besser hätte es gar nicht laufen können.“Nach einer tränenreichen Siegerehrung, bei der die neuseeländische Nationalhymne gespielt wurde, konnte Vili ihr Glück noch immer nicht fassen.„Das ging mir sehr nahe, ich war so glücklich“, freute sich die 23-Jährige, die aus Rotorua stammt und jetzt in Auckland wohnt. „Wir haben das erreicht, wofür wir hergekommen sind.“ • Die US-Volleyballspieler Ryan Millar und Rich Lambourne spielten in der Herrenmannschaft, die im Finale am 24. August gegen Titelverteidiger Brasilien in vier Sätzen Gold holte. Bruder Millar, ein ehemaliger Spitzenspieler der Brigham-Young-Universität, erzielte mit acht Schmetterbällen und drei Blocks Punkte, während sein ehemaliger Mannschaftskamerad Rich Lambourne zwölf Bälle abwehrte. Die beiden waren somit die stärksten Spieler ihrer Mannschaft.Millar nahm in diesem Sommer bereits zum dritten Mal an den Olympischen Spielen teil. Lambourne, der eine Mission in Japan erfüllte, wirkte 2004 in der US-Olympiamannschaft als Auswechselspieler mit. • Natasha Kai, ein Mitglied der Kirche aus Laie, Hawaii, spielte als Stürmerin in der US-Fußball-Damenmannschaft und verhalf ihrem Team durch ihren Einsatz in den letzten Minuten des Finales am 15. August zur Goldmedaille. Die US-Mannschaft besiegte Brasilien nach heißem Kampf mit 1:0 in der Verlängerung. • Tairia Flowers und Laura Berg, ebenfalls Mitglieder der Kirche und Spielerinnen in der US-Softball-Damenmannschaft, wurden im Finale vom japanischen Team 3:1 geschlagen. Die beiden Sportlerinnen aus Kalifornien holten somit Silber. • US-Schwimmerin Lacey Nymeyer brachte ebenfalls eine Silbermedaille mit in ihre Heimat Tucson, Arizona. Ihre Mannschaft errang in der 4x100 Freistilstaffel den zweiten Platz (siehe Church News, 16. August 2008).

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