Presseaussendung

PUT YOUR TRUST IN GOD - VERTRAUE DEM HERRN

Pfahl Wien - Österreich, Sonntag 10.September 2006 10 bis 12 Uhr
Austria Center Vienna Saal E, Bruno-Kreisky-Platz 1, A-1220 Wien
Vorsitz: Präsident Viktor Wadosch

"Put Your Trust in God" - mit diesem Zitat vom Präsidenten der weltweiten Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Gordon B. Hinckley beendete Präsident Viktor Wadosch seine Rede zu den anwesenden Mitgliedern und Freunden der Kirche während der Hauptkonferenz am Sonntag. Der "Pfahl-Wien" umfasst den Kirchenbereich Österreich Ost, also die Bundesländer Wien, NÖ, Burgenland und Steiermark. Aus all diesen Bundesländern kamen sie angereist; mit kleinen und "größeren" Kindern, allein oder mit Freunden und mit Besuchern aus dem Westen Österreichs oder dem Ausland. In Anwesenheit von Missionspräsident Holger Rakow und seiner Gattin wurden wichtige Grundsätze des Glaubens erörtert.

Schwester Rakow zitierte aus dem Buch Mormon Moroni 10:Vers 32:

"Ja, kommt zu Christus, und werdet in ihm vollkommen, und verzichtet auf alles was ungöttlich ist … und Gott mit all eurer Macht, ganzem Sinn und aller Kraft liebt, dann ist seine Gnade ausreichend für euch, …" Präsident Rakow sprach davon, dass das Evangelium so herrlich einfach sei und ebenso einfach herrlich sei!

Viktor Wadosch begann mit einer symbolischen Geschichte:

"Ein Mann ist in einen tiefen Sumpf gefallen. Er droht zu versinken und ist bereits bis zur Brust mit Morast bedeckt. Da kommt endlich die Feuerwehr und möchte ihn herausziehen und retten. Doch der Mann antwortet: "Ich war immer ein guter Christ, Gott wird mir helfen!" Der Feuerwehrkommandant geht fort. Doch die Sache lässt ihm keine Ruhe und er kommt wieder. Nun steckt der Mann bis zum Hals im Sumpf. Mit den Worten "Ich war immer ein guter Christ, Gott wird mir helfen!" schickt er die Feuerwehrleute wieder weg. Einige Zeit später kommt die Feuerwehr ein drittes Mal. Der Morast hat das Kinn des Verunglückten erreicht. Trotzdem hört der Kommandant wieder: "Ich war immer ein guter Christ, Gott wird mir helfen!" Der Mann stirbt und beschwert sich oben im Himmel bei Gott. Doch der Herr gibt ihm eine klare Antwort: "Ich habe Dir dreimal die Feuerwehr geschickt. Was beklagst Du Dich!?"

"Woran liegt es, dass wir manchmal nicht hören wollen oder die helfende Feuerwehr nicht annehmen wollen?" Präsident Wadosch legte in seiner Rede den Schwerpunkt auf das unerschütterliche Vertrauen zu Gott. Der Herr schickt uns eine Feuerwehr! Aber wir müssen darauf auch vertrauen und die Hilfe erkennen. Die Herausforderungen im Leben, in Familie und Beruf werden immer größer. Manchmal scheint es, dass viele Menschen und auch manche Mitglieder der Kirche in wirtschaftlicher, politischer und auch seelisch-geistiger Weise eine Vertrauenskrise erleben. Viktor Wadosch forderte die Mitglieder der Kirche auf VERTRAUEN zu Gott und auch zu sich selbst zu haben! Dem persönlichen Gewissen folgend sei es auch wichtig bei der kommenden Nationalratswahl die Bürgerpflicht zu erfüllen und wählen zu gehen. "Wählen Sie jene Partei, die am ehesten ihrer persönlichen Inspiration und ihrem Gewissen nahe kommt!"

In Lukas 17 Vers 19 lesen wir die Worte Christi: "… Dein Glauben hat dir geholfen!" Josua hatte jenes Gottvertrauen, dass das Volk Israel den Jordan trotz Hochwassers trockenen Fußes überqueren könnte (Josua 3: Vers 14-17).

"It isn`t as bad as you sometimes think it is.
It all works out. Don`t worry.
I say that to myself every morning.
It will all work out.
Put your trust in God,
and move forward with faith
and confidence in the future.
The Lord will not forsake us,
He will not forsake us.
If we will put our trust in Him,
if we will pray to Him,
if we will live worthy of His blessings,
He will hear our prayers."
Präsident Gordon B. Hinckley - 10.April 2004
(Begräbnisfeierlichkeit für die Gattin des Präsidenten der Kirche)

Bericht von Alfred & Elisabeth Pietsch
Öffentlichkeitsbeauftragte für Österreich
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

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