Aus Berlin wurde am Sonntag, den 21.Februar 2010 um 10h die zweistündige Konferenz der Länder Deutschland, Österreich, Schweiz live übertragen. Viele Mitglieder und Freunde der Kirche in Wien besuchten anstelle der Gottesdienste in den verschiedenen Gemeinden, die Übertragung im Hauptsitz der Kirche in der Böcklinstraße 55, A-1020. Die Konferenz fand unter dem Vorsitz von Präsident Dieter F. Uchtdorf – Zweiter Ratgeber der Ersten Präsidentschaft der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage - statt. Der Chor aus Dresden sang inspirierende Lieder. Jose A. Teixeira, Zweiter Ratgeber in der Gebietspräsidentschaft Europa sprach darüber, dass die Mitglieder der Kirche nicht müde werden sollen kleine Taten der Liebe zu vollziehen. Schon kleine, einfache Taten könnten helfen, sich positiv zu verändern. Barbara Thompson, Zweite Ratgeberin der Präsidentschaft der weltweiten Frauenorganisation der Kirche (FHV) berichtete von Ihrer Mission, die sie vor ca. 30 Jahren im Raum Hamburg erfüllte. Unter anderem zitierte sie aus dem Buch Mormon Alma 5, Vers 14: „Und nun siehe, ich frage euch meine Brüder: Seid ihr geistig aus Gott geboren? Habt ihr sein Abbild in euren Gesichtsausdruck aufgenommen? Habt ihr diese mächtige Wandlung in eurem Herzen erlebt?“ Elder Erich W. Kopischke, Präsident des Gebietes Europa sprach davon, dass sich die Wunder in den Herzen der Mitglieder abspielen. Er meinte, die unsichtbare und die sichtbare Welt treffen einander, wenn die Seele eines Menschen darauf vorbereitet wird, das Evangelium Jesu Christi anzunehmen. Er erzählte von einem zehnjährigen Jungen, der 1942 seinen zehnjährigen Freund einlud, mit ihm einmal die Kirche zu besuchen. Und dieser eingeladene Junge nahm später das Evangelium an; er war der Vater von Elder Kopischke. Nach der Gattin von Präsident Uchtdorf folgte eine Rede von Präsident Uchtdorf selbst. Er übermittelte den Anwesenden die Segenswünsche vom Präsident der Kirche Thomas S. Monson aus Salt Lake City. Er sprach davon, dass an diesem Sonntagmorgen das seit über 20 Jahren geeinte Deutschland für das Evangelium geweiht wurde. Er forderte die Gläubigen auf einig zu sein und in allem auf den Bruder / die Schwester zu achten und nicht auf einander herabzusehen. „Seid eins!“, das sei eine wichtige Botschaft. Auch zitierte er unter anderem Paulus im Neuen Testament, Römerbrief 1,16: „Ich schäme mich des Evangeliums nicht.“ Er forderte die Mitglieder in den deutschsprachigen Ländern auf, für Jesus Christus mutig einzutreten. Eine weitere Botschaft von Präsident Uchtdorf umfasste die Aufforderung Frieden zu stiften und dies auch besonders im eigenen Heim, als Ehefrau und Ehemann; in erster Linie selbst einfach gut zu seinem Partner, zu seinem Nachbarn zu sein - anstatt es zu erwarten: „Wahres Christsein ist Liebe in Aktion!“ Die Mitglieder erweisen Gott ihre Liebe, indem sie anderen dienen. Er erinnerte auch an seine Aufforderung anlässlich der Konferenz vom 28.Februar 2008. Täglich beten; täglich lesen in der Heiligen Schrift sei notwendige Nahrung für die Seele. Präsident Uchtdorf verabschiedete sich mit besonderen Segenswünschen für die Gläubigen in den deutschsprachigen Ländern Europas. Mit einem Gebet und dem bekannten Kirchenlied „Der Geist aus den Höhen“ wurde die Konferenz beendet. Kurzbiographie von Präsident Dieter F. Uchtorf
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.