Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hat ihre
Hilfsmaßnahmen beschleunigt, damit die Mitglieder in Haïti vor
Beginn der Regenzeit im April von den 600 dringend benötigten Sets
für Notunterkünfte so viele wie möglich erhalten. Jedes Set enthält
Bauholz, Wellblech und Nagelplatten fürs Dach sowie Mörtel.
Damit jede Familie auf ihr Grundstück zurückkehren kann, muss
zunächst der Schutt weggeräumt werden. Dazu wurden Dienstprojekte
eingeleitet. Sobald ein Grundstück freigeräumt ist, kann ein Zelt
oder eine der neuen Notunterkünfte aufgestellt werden. Die Kirche
setzt damit ihre Bemühungen fort, den Normalzustand
wiederherzustellen und die Menschen von fremder Hilfe unabhängig zu
machen.
„Es geht um einen Grundsatz der Wohlfahrt: Hilfe zur Selbsthilfe“,
erklärt Berthony Theodore, ein erfahrener Führer der Kirche aus
Haïti.
Die Wohlfahrtsdirektoren der Kirche haben gemeinsam mit den
örtlichen Führern der Kirche dafür gesorgt, dass es ein gut
gefülltes Lagerhaus mit Grundnahrungsmitteln wie Bohnen, Reis und
Milch gibt.
Bestellungen werden von den Verantwortlichen der einzelnen
Gemeinden aufgegeben. Die Lieferung erfolgt dann an eines der neun
Gemeindehäuser, in die man Menschen einquartiert hat, die durch das
Erdbeben obdachlos geworden sind.
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.