Presseaussendung

Für die Gäste aus aller Welt wurde erst einmal aufgeräumt

JOHANNESBURG, SÜDAFRIKA Am 5. Juni, gerade einmal sechs Tage vor der Eröffnung der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010, beteiligten sich 25 Mitglieder des Zweiges Polokwane im Distrikt Tzaneen in Südafrika an einem Aufräumeinsatz auf einem Parkplatz in der Nähe des Peter-Mokaba-Stadions in Johannesburg.

Zur Vorbereitung auf Fans und Mannschaften aus 32 Ländern aus aller Welt brachten die Mitglieder der Kirche gemeinsam mit ihren Landsleuten für das einmonatige Turnier die Umgebung in Ordnung. Die Spiele begannen am 11. Juni.

„Es hat nicht nur Spaß gemacht, zusammen mit einer Schar Freunde ein Stückchen Südafrika für die Weltmeisterschaft sauber zu machen, es war auch sehr angenehm, die Kirche einmal so positiv darzustellen“, fand Sister Virginia Dolinar, eine Missionarin im Gebietsbüro Afrika Südost. „Man war für unsere Hilfe dankbar. Wir haben uns alle wohl gefühlt.“

Viele Mitglieder fanden es großartig, sich die gelbe Weste der „Helping Hands“ überzustreifen und bei den großen Anstrengungen mitzuwirken, mit denen sich die Gastgeber auf die spannenden Spiele vorbereiteten.

Einerseits wollte die Stadt für die Weltmeisterschaft sauber werden, andererseits sollte sich auch die Einstellung ändern: Einheimische und Gäste sollten es sich abgewöhnen, Müll einfach wegzuwerfen, und gemeinsam dafür sorgen, dass die Stadt dauerhaft sauber bleibt. Der Aufräumeinsatz fand am Welt-Umwelttag, dem 5. Juni, statt.

Für die Mitglieder der Kirche war dieser Diensteinsatz jedoch erst der Anfang. Die Westen der „Helping Hands“ werden am 21. August wieder angezogen, wenn in ganz Afrika ein Helping-Hands-Tag veranstaltet wird. Es wird mit über 25.000 Teilnehmern gerechnet. Sie sollen mit ihrer Arbeit das Motto „Liebe geben – Liebe annehmen“ glaubhaft deutlich machen.

An diesem Tag wird es Projekte von Freetown in Sierra Leone bis nach Daressalam in Tansania, von Nairobi in Kenia bis nach Kapstadt in Südafrika, von Windhuk in Namibia bis nach Antananarivo in Madagaskar geben.

Der Heiland hat gedient – und wir tun es ihm nach. Paul E. Koelliker, Präsident der Kirche für das Gebiet Afrika Südost, findet: „Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist von Natur aus international ausgerichtet. Sie ist für Menschen aus allen Verhältnissen da. Alles, was wir hier wollen, ist helfen.“

„Es war sehr angenehm, die Kirche einmal so positiv darzustellen. Man war für unsere Hilfe dankbar. Wir haben uns alle wohl gefühlt.“

– Sister Dolinar

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.