Presseaussendung

Ernst Husz zum Tempelpräsident berufen

Die österreichischen Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage kennen ihn gut, denn er diente über Jahrzehnte in vielen Ämtern. So war er zum Beispiel als Bischof der Gemeinde Wien 2 und von 1985 bis 1994 als Präsident des Österreichischen Kirchenvorstandes ehrenamtlich tätig. Mit Ernst Husz (Freiberg-Deutschland) ist nach Dr. Johann Anton Wondra (Friedrichsdorf-Deutschland) und Immo Luschin von Ebengreut (Zolikhofen-Schweiz) zum dritten Mal ein Österreicher berufen worden, als Tempelpräsident zu dienen. Ernst Husz wurde gemeinsam mit seiner Gattin Marikka in den Tempel von Freiberg in Deutschland berufen. Die Aufgabe des Tempelpräsidenten wird zumeist für drei Jahre übernommen. Ernst Husz, 67, war beruflich zuletzt in leitender Position als Stellv. Personalleiter tätig. Nun übernimmt er nach seiner Pensionierung eine neue verantwortungsvolle und ehrenamtliche Aufgabe in der Kirche. Das Ehepaar Husz hat vier Kinder und 7 Enkelkinder. Über sein neues Amt sagt er: „Meine Gattin und ich übernehmen diese Tätigkeit als gleichberechtigte Partner. In einem Tempel zu dienen ist für uns ein spirituelles Erlebnis und eine Freude. Wir treffen dabei mit vielen Gläubigen unserer Kirche zusammen, die sich besonders auf diesen Besuch vorbereitet haben.“ Nicht immer ist den Besuchern der Kirche geläufig, dass es zwei Arten von Gotteshäusern gibt. Das Gemeindehaus dient den Mitgliedern als Versammlungshaus zur Gottesverehrung am Sonntag. Neben der „Abendmahlsversammlung“ (der zentrale Gottesdienst in der Kirchengemeinde) gibt es sonntags verschiedene Klassen zum Gedankenaustausch, Schriftenstudium und Diskussion. Jeder kann an den Versammlungen teilnehmen; auch Gäste, die nicht der Kirche angehören sind herzlich eingeladen Gottesdienste zu besuchen. Unter der Woche dient das Haus den Mitgliedern und Besuchern für Aktivitäten, kulturelle Veranstaltungen und vieles mehr. Der Tempel ist für die Mitglieder der Kirche ein besonders heiliger Ort; ein Haus der Gottesverehrung wo zum Beispiel Ehen für „Zeit und Ewigkeit“ geschlossen werden können. In Österreich gibt es 14 kircheneigene Gemeindebauten, jedoch keinen Tempel. Die Mitglieder besuchen zumeist den Tempel in Friedrichsdorf bei Frankfurt am Main, Freiberg oder in Zolikhofen bei Bern in der Schweiz. Bevor ein Tempel geweiht wird, kann die Öffentlichkeit das Gotteshaus besichtigen. Weltweit sind derzeit 134 Tempel im Betrieb.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.