Presseaussendung

Eine Missionarin aus Kärnten geht ihren Weg …

Naemi Mauch hat im Herbst 2011 ihre Missionspapiere eingereicht und am 19.Jänner 2012 wurde sie berufen im Nordwesten Englands im Raum Manchester für das Evangelium Jesu Christi einzutreten. Die sogenannte Vollzeitmission ist für junge Frauen ab dem 21. Lebensjahr möglich und dauert 18 Monate. Vielen Menschen sind die jungen Männer in dunklen Anzügen und weißen Hemden bekannt, doch wenige wissen, daß auch Mädchen die Möglichkeit haben auf Mission zu gehen. „Alle Menschen haben für den Herrn den gleichen Wert. Ich möchte den Kindern des Himmlischen Vaters helfen, nach Wahrheit zu suchen und ihren Wert und ihre Möglichkeiten zu erkennen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von den Mitgliedern der Kirche in ihrer Heimatgemeinde Klagenfurt. Naemi ist in Villach aufgewachsen und eine begeisterte Volleyballspielerin. Sie hat fünf Geschwister und alle üben den Volleyballsport aus. Ihre Schwester Samira spielt im Österreichischen Nationalteam. Ihr älterer Bruder Kevin diente als Missionar in Frankreich im Raum Toulouse. Die Eltern Astrid und Heinz schlossen sich 1982 der Kirche an. Beide sind begeisterte Sportler und engagieren sich in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. In der Kirche erfüllten sie schon viele ehrenamtliche Aufgaben. Astrid leitet derzeit die Frauenorganisation in der Klagenfurter Gemeinde und Dipl. Ing. Heinz Mauch dient unter anderem als Lehrer für die Jugend (Seminarprogramm). Vater Heinz meinte anläßlich Naemis offiziellen Einsetzung als Missionarin: „Es ist die freiwillige Entscheidung Naemis und es bedeutet für uns als Eltern, daß es gelungen ist, unsere persönliche Entscheidung für das Evangelium Jesu Christi an unsere Kinder weiterzugeben. Auch ist es eine einmalige Gelegenheit, unmittelbar und hautnah mitzuerleben, daß jemand sein Leben einem höheren Zweck weiht. Dies bedeutet für uns aber auch eine Mischung von Trennungsschmerz und gleichzeitig die Vorfreude auf das Wiedersehen. Es ist eine Herausforderung, die Sorge zu überwinden, daß die Zeit der Mission für Naemi nicht verloren ist, sondern ausschließlich Gewinn bedeutet. Und wir freuen uns darüber, daß sich ein Kind von uns geistig gemäß seiner Bestimmung entwickelt.“ Heinz Mauch erzählte weiter: „Der Name Naemi bedeutet lieblich und sie wird ihrem Namen in jeder Hinsicht gerecht. Sie liebt Gesellschaft, Spiele jeder Art, liest gerne. Sie konzentriert sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Beruflich ist sie noch auf der Suche nach ihrer Lebensaufgabe. Ihre Mission mußte gerade sein. Sie teilt gerne und durch die Mission kann sie das teilen, was ihr überaus wichtig ist, ihr Wissen um unseren Erlöser Jesus Christus.“ Naemi studierte gerade in Wien und war daher ein aktives Mitglied der Gemeinde Wien 1 in der Silbergasse, 1190 Wien. So wurde sie auch im Jänner in Wien vom Präsidenten des Österreichischen Kirchenvorstandes Helmut Wondra eingesetzt. Sie gehört nun zu den etwa 35 Mitgliedern der Kirche in Österreich, die derzeit auf Mission in verschiedensten Ländern dienen. Weltweit sind über 52.000 Mitglieder im Missionsdienst tätig. Die Missionare der Kirche möchten die Botschaft Christi bekannter machen. Dabei sie sind bemüht allen Menschen in Liebe und Freundlichkeit zu begegnen und die freie Meinung der Menschen zu achten und zu respektieren. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage folgt damit dem Auftrag von Jesus: „Darum geht zu allen Völkern, … und lehrt sie alles zu befolgen, was ich Euch geboten habe. Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage …!“ (Neues Testament: Matthäus 28: 19, 20) Fotos: Perry Schmidl
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Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.