Presseaussendung

"Die Vielfalt im Krippenbau" - Vizebürgermeister von Linz besuchte Ausstellung!

Drei Tage lang konnten mehrere hundert Besucher die Verschiedenartigkeit im Krippenbau bewundern und sich persönlich oder auch gemeinsam mit ihrer Familie auf das kommende Weihnachtsfest einstimmen. Vom 4. bis 6. Dezember 2008 fand in der Krippenstadt Linz eine besonders vielfältige Ausstellung im Kirchengebäude der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage statt. Schulklassen, Krippenbauer, Künstler, Familien mit Kindern; die interessierten Gäste konnten insgesamt 208 Krippen bewundern. Manche Krippenfreunde reisten sogar aus Wien, Salzburg und Bad Reichenhall an.

Am Mittwoch, den 3. Dezember 2008 wurde die Ausstellung im Kirchengebäude der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage offiziell eröffnet. Unter den Ehrengästen befand sich der Vizebürgermeister der Stadt Linz Dr. Erich Watzl, der auch zu den geladenen Gästen sprach. Weiters waren unter den Gästen zu finden Pfarrer Mag. Ernest Szabo, Pfarrer der benachbarten katholischen Pfarrgemeinde St. Antonius und Prof. Dr. Dietmar Assmann, ehemals Leiter des Instituts für Volkskultur in OÖ. Prof. Dr. Assmann ist als Spezialist für Krippenbau bekannt. Von der Kirchenführung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage waren Bischof Franz Obermayr aus Linz und Helmut Lipp von der Präsidentschaft des Organisationsgebietes der Kirche im Raum Linz/Salzburg anwesend.

Anlässlich der Eröffnung führten Kinder der Koref Musikschule unter Leitung ihres Lehrers Herrn Bart ein Krippenspiel in Mundart vor. Mit Flötenspiel und Gesang lieferten die Kinder einen berührenden Beitrag zur Einstimmung der Gäste auf das kommende Weihnachtsfest.

Die 8. Krippenausstellung im Gemeindehaus in der Spaunstraße 83 trug das Motto „Die Vielfalt im Krippenbau“. Für den Bau der Krippen wurden die verschiedensten Materialien verwendet; wie Glas, Stein, Ton, Metall, Holz, Stroh, Wolle und Papier. Manche Ausstellungstücke kamen aus fernen Ländern wie zum Beispiel aus Thailand und Peru. Einige der Krippen wurden von namhaften Künstlern hergestellt. So gab es auch Exemplare zu bestaunen, die das ganze Jahr über – also nicht nur zu Weihnachten - Aktualität haben, da sie nicht nur die Geburt Jesu, sondern auch diverse Stationen seines Wirkens, einschließlich seines Kreuzestodes und seiner Auferstehung darstellen. Und es waren Figuren von Frau Tripi, der berühmten Künstlerin aus Sizilien unter den Ausstellungsstücken zu finden.

Ja, es ist eine besondere Krippenausstellung gewesen, die am Samstagabend zu Ende ging. Die Veranstaltung hinterließ bei vielen Gästen einen spürbaren und positiven Eindruck. Ein herzliches Dankeschön an die Hauptverantwortlichen, Helga Mayer und Rudolf Schmidberger, sowie an die vielen freiwilligen Helfer, die in vielen Stunden selbstlosen Arbeitens diese wunderbare Ausstellung ermöglichten. „Wir freuen uns sehr. Unsere Anstrengungen lohnen sich. Die Besucheranzahl wird jedes Jahr größer!“ stellte Frau Mayer abschließend fest.

„Als einer der Gäste bei der Eröffnung der Krippenausstellung, konnte ich nicht nur das reiche Schöpfer- und Künstlertum anhand der ausgestellten Krippen, der Figuren und deren Vielfalt bestaunen, ich spürte auch etwas von diesem besonderen Weihnachtsgeist in dieser bemerkenswerten Zeit: Dankbarkeit dafür, dass Jesus Christus in die Welt kam, den Geist des Gebens und des Empfangens und den Geist des Friedens und des Wohlwollens gegenüber allen Menschen.“ (Dipl. Ing. Edwin Till - Öffentlichkeitsarbeit Raum Linz/Salzburg)


Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.