Presseaussendung

Ausbildung - weltweit und in Österreich ein großes Anliegen der Kirchenführung

Es war und ist ein großes Anliegen der Präsidentschaft der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage weltweit und auch in Österreich, dass die Jugend eine möglichst gute Ausbildung erhält. Daher wird viel in Bildung und auch in Ausbildungsstätten investiert.

So gründete die Kirche bereits in ihren Pioniersiedlungen im amerikanischen Westen zahlreiche Akademien. Manche dieser Schulen wurden später verkauft oder wurden staatliche Einrichtungen, so beispielsweise das Dixie College, das Snow College, die Weber State University, die Utah State University und das Eastern Arizona Junior College. Das LDS Business College in Salt Lake City gehört noch immer der Kirche. Eine Zeit lang bot die Kirche ihren Mitgliedern in Amerikanisch-Samoa, Chile, Indonesien und Tahiti eine Grundschulbildung an. Noch heute betreibt die Kirche in Kiribati, Fidschi, Mexiko, Neuseeland, Tonga und West-Samoa Internate mit Grund- und weiterführenden Schulen.

Seit 2001 gibt es den Ständigen Ausbildungsfonds. Im Rahmen dieses innovativen Programms erhalten Studenten und Auszubildende in Entwicklungsländern Darlehen, mit denen sie eine Berufsausbildung finanzieren können, die ihnen Zugang zu anspruchsvolleren Berufen ermöglicht. Durch einen großzügigen Rückzahlungsplan fließt das Geld in den Fonds zurück und steht für weitere Förderungen zur Verfügung.

Die Kirche unterhält heute z.B. eine der größten Privatuniversitäten der USA, die Brigham Young Universität. Die BYU ist in Utah, Idaho und Hawai vertreten und hat Zweigstellen in London, Washington D.C. und Jerusalem. Die BYU wurde 1875 gegründet. Jugendliche aus 110 Ländern der Welt haben dort studiert, derzeit sind an die 30.000 Studenten. Über 30 Sprachen werden regulär gelehrt; weitere 30 Sprachen können zusätzlich auf Wunsch der Studenten belegt werden.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.