Presseaussendung

Auf Europatournee begeistert „BYU Wind Symphony- Orchester“ mit Musik und guter Laune

Vom 24. April bis 14. Mai begaben sich einige Mitglieder der BYU Wind Symphony auf eine dreiwöchige Europatournee. Die jungen Instrumentalisten aus den USA – Blechbläser, Holzbläser, Schlagzeug – bereisten Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Belgien. Sie begeisterten ihre Zuhörerschaft mit Werken weltweit bekannter, großer Komponisten. Die Brigham Young University (BYU) ist mit über 30.000 Studenten aus den USA und über 110 weiteren Ländern eine der größten Privatuniversitäten der Vereinigten Staaten. Sie wird von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage unterhalten. Die Wind Symphony begann ihre Tournee, die sie durch vier Länder führte, in Hamburg. Es folgten Konzerte in Eisenhüttenstadt, Freiberg und Dortmund. Danach ging es in die Niederlande. In ‘s-Hertogenbosch beteiligte man sich an den Feiern anlässlich des Befreiungstages. Weitere Auftritte fanden in Zwolle und Rotterdam statt. Im Anschluss daran spielte die Wind Symphony in den belgischen Städten Gent, Brügge und Brüssel und gab vor Antritt der Rückreise ein letztes Konzert in Lille in Nordfrankreich. Bei ausnahmslos allen Auftritten war das Publikum begeistert und zu Tränen gerührt. So mancher, der ein Konzert dieser talentierten jungen Musiker miterlebt oder sie gar persönlich gesprochen hat, hat nachher das Gefühl, weit mehr als nur den Musikgenuss mit nach Hause zu nehmen. Ihr Verhalten und ihre Freundlichkeit sprechen für sich; sie strahlen Hoffnung und Lebensfreude aus. Das Alter der Gruppe reicht vom achtzehnjährigen Studienanfänger bis hin zum frisch gebackenen Absolventen. Man sieht es diesen jungen Musikern an, dass sie mit Leib und Seele bei der Sache sind und ihre Instrumente ins Herz geschlossen haben. Jory Woodis, Saxophonist und Vizepräsident der Wind Symphony, sagt: „Als ich noch in die sechste Klasse ging, fuhr ich im Sommer einmal mit auf ein Musiklager. Unsere Lehrerin spielte alle möglichen Instrumente, aber mir gefiel auf Anhieb das Saxophon am besten. Ich weiß noch, wie sie jedem das Instrument gab, das er haben wollte, und ich zum ersten Mal ein Saxophon in Händen hielt. Ich wusste sofort, dass ich mein Leben lang nichts anderes spielen wollte. Dieser erste Eindruck hat sich seither immer wieder bestätigt. Für mich ist das alles einfach sehr erfüllend.“ Nach eigener Aussage stammen viele der musikbegeisterten Studenten von Europäern ab, die sich in ihrer Heimat der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage angeschlossen hatten und dann in die Vereinigten Staaten ausgewandert waren. Und so reizte denn viele von ihnen auch vor allem die Aussicht, einmal die kulturelle Herkunft ihrer Vorfahren kennenzulernen. Auf die Frage, ob sie denn Opfer bringen mussten, um mit auf Tournee gehen zu können, sagte die Klarinettistin Sarah Dickson: „Ich bin verlobt und werde am 8. Juni heiraten. Ich bin also von meinem Verlobten und meiner Familie getrennt, obwohl ich noch eine Hochzeit vorzubereiten habe. Diese Tournee ist es jedoch wert. Wir können ja nicht nur Musik machen, sondern mit unserer Musik auch anderen Menschen näherkommen. Musik kennt keine Grenzen und keine Sprachschwierigkeiten. Mit ihrem Klang kann man alle möglichen Wahrheiten und Gedanken übermitteln.“ Neben ihren Auftritten, bei denen sie zum Teil auch von ortsansässigen Orchestern und geladenen Solisten begleitet wurde, nutzte die Wind Symphony auch etliche Gelegenheiten zur Begegnung mit jungen Menschen. Seit 1988 hat die Wind Symphony unter der Leitung von Dr. Donald Peterson die gesamten Vereinigten Staaten, Skandinavien, Neuseeland, Australien, Taiwan, Südkorea, Japan und China bereist.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.