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Frauen in der Kirche

Susan Madsen war eingeladen auf der Universität in Wien zu sprechen. Am Abend davor, dem 16.10. war sie noch im Kirchenzentrum der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, um dort darüber zu sprechen, wie der Einfluß der Frauen in der Kirche gestärkt werden kann.


Schwester Madsen ist Professorin für Führung und Ethik an der Utah Valley Universität und ist darüber hinaus als Lehrende an Universitäten in Kroatien und England tätig. Sie ist die Autorin von 6 Büchern sowie hunderter Artikel und Studien zum Thema Führungseigenschaften und Frauen. Sie ist eine weltweit gefragte Vortragende und war zuletzt in New York, im Parlament  von Argentinien und im Englischen Unterhaus zu hören.Schwester Madsen hat eine Vollzeitmission in Florida erfüllt, ist verheiratet und die Mutter von 4 erwachsenen Kindern. 


Sie sprach darüber, wie wichtig es ist den Einfluss der Schwestern im Heim, im Gemeinwesen und im Land zu stärken, ist für die Kirche des Herrn in unserer Zeit entscheidend. Der positive Einfluss von Frauen ist nicht nur für unsere Familien wichtig, sondern auch für die Stabilität und das Wachstum der Kirche, für die Stabilität und den Fortschritt unseres Gemeinwesens, unserer Regierungen, der Wirtschaft und für die Sicherheit und den Schutz unserer Welt.

  Susan Madsen während des Vortrags.


Sie hob hervor, daß in der Kirche Jesu Christi Frauen und Männer gleichwertig sind, was aber nicht bedeutet, daß sie gleich sind. Sie wies darauf hin, daß es einen großen Unterschied zwischen der Kultur eines Landes und der Lehre der Kirche gibt.

Mit Bestimmtheit sprach Madsen direkt an, daß es nicht akzeptabel sein kann, daß Frauen untereinander unfrieden stiften anstatt sich gegenseitig aufzubauen und zu unterstützen. 
Sie lud alle Frauen ein über ihren Einfluß in ihrem Umfeld nachzudenken, mutig in den Vordergrund zu treten und sagen, was ihnen am Herzen liegt und nicht auf eine Einladung von irgendjemanden zu warten. Der Herr braucht Frauen die mutig sind und sich ihre Meinung zu sagen.

 
   

Präsident Wondra bedankt sich bei Susan Madsen und ihrem Ehemann für den motivierenden Vortrag.

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